Fairkaufladen präsentiert fair gehandelte Textilien

Fairkaufladen präsentiert fair gehandelte Textilien

Am Rande des Vortrags „Kleider machen Beute“ präsentierte der Fairkaufladen fair gehandelte Textilien aus Ägypten und Indien.

Einige Schals stammen vom ägyptischen Handelspartner Yadavee, was so viel bedeutet wie „handgemacht“. Die ca 100 Produzenten profitieren von den fairen Preisen, die für regelmäßige Schulungen eingesetzt werden. Eine Webergruppe stammt aus dem am Nil gelegenen Dorf Naqada, das seit Jahrhunderten für seine Webkultur bekannt ist. (el puente)

Die Schals stammen vom indischen Handelspartner Sasha, der sich seit 1978 in Westbengalen um die Förderung benachteiligter Frauengruppen einsetzt. Durch verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise die Schaffung neuer Verdienstmöglichkeiten, Alphabetisierungskurse oder günstige Kredite erhalten die Menschen eine reale Zukunftsperspektive und können ihre Lebensbedingungen nachhaltig verbessern. (gepa)

Die Küchentextilien wie Geschirrtücher und die Schürze bezieht die Gepa vom indischen Handelspartner Cooptex. Dieser fördert gezielt die Handweberei in Tamil Nadu, damit die Weber weiterhin ein Einkommen haben und die traditionelle Handwerkskunst erhalten bleibt. (gepa)