680 faire Schoko-Osterhasen setzen ein Zeichen gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau

680 faire Schoko-Osterhasen setzen ein Zeichen gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau

Trotz der international geltenden Kinderrechtskonvention und einem gesetzlichen Verbot in den Hauptanbauländern Ghana und Elfenbeinküste sowie dem Bemühen der Kakaoindustrie, sich von Kinderarbeit in ihren Lieferketten zu distanzieren, arbeiten im Kakaoanbau nach wie vor Kinder. Die Ursachen für Kinderarbeit sind vielschichtig: Hauptursache ist die Armut der Kakaobauernfamilien, die sich erwachsene Erntehelfer nicht leisten können.

Die Gefährlichkeit der Kinderarbeit besteht beim Kakaoanbau in der Nutzung von scharfen Gegenständen wie Macheten, der Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln oder dem Tragen zu schwerer Lasten für den kindlichen Körper.

Umso wichtiger ist hier der Faire Handel, der mit verschiedenen Maßnahmen vorbeugend gegen Kinderarbeit wirkt. Die 680 Schoko-Osterhasen, welche die sieben Kindereinrichtungen, der Gartenbauverein und Landmarkt Braumiller im Fairkaufladen bestellt haben, setzen deshalb ein Zeichen gegen gefährliche Kinderarbeit im Kakaoanbau.

Mehr zum Thema in diesem Beitrag: https://www.fairkaufladen.de/680-fair-gehandelte-gepa-schoko-osterhasen/