1. Auf dem Titelbild ist ein großer Tank abgebildet. In diesem Tank befinden sich sieben Tonnen GEPA-Schokolade, die bei 48 Grad eingelagert und ständig gerührt werden muss, damit sich Kakaobutter und Zucker nicht trennen.
2. Anschließend kommt die auf ca. 30 Grad heruntergekühlte Schokoladenmasse in die Gießmaschine. Zuvor wurde sie durch langes Conchieren von mindestens sechs oder sieben Stunden vorbehandelt, um eine schöne glatte Masse zu bekommen.
3. In der Gießmaschine wird die Schokolade gewichtsgenau vergossen, beim GEPA-Nikolaus sind es 65 Gramm. Die Schokoladenmasse wird zunächst in eine Formhälfte gegossen, eine zweite Hälfte wird darauf gesteckt: Und dann geht’s in die Schleudermaschine.
4. Was aussieht wie ein kleines Schokoladen-Planetensystem ist die Schleudermaschine: Der Schleudervorgang dauert etwa 15 Minuten, neben der Rotation der aufgesteckten Formen, vibrieren diese gleichzeitig noch, damit nach außen hin keine Luftblasen entstehen. Außerdem wird die Schokolade beim Schleudern schon leicht vorgekühlt: Hier herrscht ungefähr eine Temperatur von 18 bis 20 Grad.
5. Die Schokolade fließt die Konturen der Form ab und verteilt sich gleichmäßig.
6. Nachdem der Schleudervorgang beendet ist, werden die Formen von Hand geöffnet: Die Nikoläuse haben einen schönen Glanz und man kann genau die Konturen erkennen. Pro Stunde werden hier rund 3.500 GEPA-Schoko-Nikoläuse hergestellt.
7. Was den gekühlten Hohlkörper-Nikolausfiguren jetzt noch fehlt, ist der Mantel.
8. Die Verpackungsfolie wird zurechtgeschnitten …
9. … und anschließend jeder GEPA-Nikolaus sorgfältig darin eingewickelt.
10. So sieht die Wickelmaschine von vorn aus.
11. Hier wird die Naht verschlossen.
12. Die fertig eingepackten GEPA-Nikoläuse laufen vom Band.
Alle Texte und Fotos: GEPA – The Fair Trade Company