Erneut kam Niklas Klimsch als Vertreter des Horts auf den Fairkaufladen zu und bat darum, doch wieder einmal eine Kooperation zu starten. Das heißt, er sucht sich gezielt Produkte aus dem Sortiment des Ladens aus und platziert diese auf einem Tisch in der Einrichtung, der so zu einem „Fairkauftisch“ wird.
Dieses Mal waren es neben fair gehandelten Socken verschiedene Getränke wie Limonaden, O-Saft, Tee, Petershausener Kaffee, aber auch Trockenfrüchte, Cashewkerne, Nudeln von libera terra, Schokoladen, Kekse und Süßigkeiten. Eine kleine Portion Vertrauen gehört dazu, denn die Eltern und Kinder sollten auch die richtigen Geldbeträge für die Waren in die aufgestellten Dosen werfen.
Mit einem Fairkauftisch verwandelt sich so der Hort wieder einmal in eine kleine Filiale des Fairkaufladen. Eltern und Kinder lernen verschiedene faire Produkte kennen und fragen vielleicht bei einem Besuch im Fairkaufladen wieder danach.
In ein paar Tagen wird der Fairkauftisch aufgelöst und die nicht verkauften Waren in den Fairkaufladen zurückgebracht. Dort wird dann anhand einer Liste verglichen, welche Produkte verkauft wurden.
Dieses Mal ganz neu auf dem Fairkauftisch ist übrigens auch ein Plakat, mit dessen Hilfe für das Ehrenamt im Fairkaufladen geworben wird. Mit dem Hinweis, dass es dafür zwar kein Gehalt gibt, man aber dabei hilft, dass Menschen woanders in der Welt für ihre Produkte gerecht entlohnt werden.
So verwandelt sich dieses Mal der Fairkauftisch gleichzeitig in ein Ort, an dem „Fairkäuferinnen“ für den Fairkaufladen angeworben werden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dies von Erfolg gekrönt ist …
Update: Wie Niklas Klimsch heute (31.1.) mitteilte, konnten fast alle Waren (im Gesamtwert von 126 Euro) verkauft werden!