Geschirr mit Jubiläumsrabatt

Geschirr mit Jubiläumsrabatt

Nach Schmuck und Schals stellen wir nun, wie angekündigt, als dritte Jubiläums-Rabattaktion Geschirr aus Fairem Handel in den Fokus.

Allerdings: Nach wie vor gewähren wir auch auf die beiden vorangegangenen Produktgruppen noch bis zum Samstag vor Muttertag  20 Prozent Rabatt.

Parallel zur Pflege alter Kulturtechniken wie der des Handwebens und Motiven, welche die Kultur der Handelspartner widerspiegeln, entwickelt man im Fairen Handel zusammen mit den Handelspartnern auch immer wieder neue modernere Designs.

                                           Fair Trade Original

Federführend und diesbezüglich immer ein paar Jahre voraus ist hier der niederländische Fairhandels-Importeur „Fair Trade Original“.

1959 als S.O.S. (Komitee Steun Onderondwikkelde Streken) in Kerkrade gegründet war er so etwas wie die Keimzelle des Fairen Handels in Europa. Erst danach sind die deutschen Importeure Gepa, El Puente und WeltPartner entstanden.

Und so findet man auf der Unterseite einiger  Tassen oder Vasen auch das Logo dieser niederländischen Organisation.

Auf der weißen Vase zum Beispiel, die fast wie Papier aussieht und von der Falttechnik des Origami inspiriert ist. Mit frischen Blumen darin, z.B. fairen Rosen zum Muttertag, ein echter Hingucker …

Oder auf den kleinen und größeren stapelbaren schlichten Kaffeebechern ohne Henkel der Serie „Pila“

Schon einige Zeit im Sortiment haben wir die Tassen mit Blatt-Design. Mit einem essbaren Inhalt aus Fairem Handel auch hier der kleine Tipp zum Muttertag …

Die besondere Qualität dieser Keramik-Produkte entsteht durch zweimaliges Brennen: Vor dem Bemalen fünf bis zwölf Stunden bei 700 bis 800 Grad Celsius und danach zwölf Stunden bei ca. 1.200 Grad.

Alle drei beschriebenen Produktgruppen werden von Sang Arun, einem thailändischen Handelspartner produziert.

                                     Sang Arun in Thailand

Foto: Sang Arun

Die Werkstatt von Sang Arun liegt in Lampang, einem Ort nahe Chiangmai im Norden Thailands. Die Gegend ist bekannt für ihr Vorkommen an weißem Ton und für Keramikprodukte, die hier schon seit Jahrhunderten hergestellt werden.

Bei Sang Arun arbeiten zu rund 88 Prozent Frauen aus den umliegenden Dörfern, die so wesentlich zum Unterhalt ihrer Familie beitragen können. Auch die Führungspositionen sind zum größten Teil mit Frauen besetzt.

Die Mitarbeiter*innen haben Anrecht auf kostenlose medizinische Behandlung und erhalten bei Krankheit oder im Mutterschutz weiterhin ihren Lohn.

Wenn Eltern sich dies nicht leisten können, vergibt Sang Arun auch Stipendien für Schulkinder. Für sehr wichtig empfunden wird auch Weiterbildung im Betrieb in Bezug auf Design und Produktionstechniken.

Sehr stolz auf ihren Betrieb ist deshalb Anong Kopanichkul, die Leiterin der Keramikwerkstatt Sang Arun in dem folgenden Video. Auch einige andere Frauen beschreiben darin ihre Situation und erläutern die besonderen Kriterien des Fairen Handels in Bezug auf Arbeitsschutz, die für andere Firmen unüblich sind. Sang Arun zeigt damit beispielhaft, wie im Fairen Handel das WFTO-Prinzip Nr. 7 „Sicherstellen guter Arbeitsbedingungen“ umgesetzt wird.

Und dass die Mittel, die Sang Arun im Zuge der Aktion#Fairwertsteuer erhalten und an alle Mitarbeiter*innen verteilt hat, beweist, was Solidarität auch in schweren Zeiten bedeutet.

           ACP (Association for Craft Producers) in Nepal

Zu Guter Letzt: Auch über die Arbeit des Gepa-Handelspartners ACP (Association for Craft Producers) in Nepal, von dem einige Tassen und Schüsselchen unserer Jubiläumsaktion stammen, kann man hier einiges erfahren:

https://www.gepa.de/produzenten/partner/acp-association-of-craft-producers.html