Advent am Kreisel – Der Versuch war es wert!

Advent am Kreisel – Der Versuch war es wert!

vor dem Fairkaufladen: Die Mitarbeiterinnen Ursel und Ursula mit „Sonnenglas“ aus Südafrika

Eigentlich kam die Idee, einen dezentralen kleinen Adventmarkt zu machen, von Hannah Stocker vom Bioladen. Bei einem kleinen Vorbereitungstreffen im Fairkaufladen mit Hannah und Renate Stocker wurden erste Ideen entworfen: Glühweinausschank und  Würstchengrillen vor dem Bioladen sowie Christbaumschmuck- und Weihnachtsgeschenkeverkauf im und vor dem Fairkaufladen. Der Gewerbeverein unterstützte die Aktion, andere Geschäfte am Kreisel wie chilihair, Drogerie Hecht, Spielwaren Krömer und der Bäckereistand Bauer schlossen sich der Idee an, der gemischte Chor hatte zugesagt  – und dann kam alles anders.

Die steigenden Coronazahlen machten die Hoffnung auf ein wenig Weihnachtsmarktatmosphäre schnell wieder zunichte und man reduzierte das Ganze auf „verlängerte Öffnungszeiten mit kleinen Überraschungen“.

                               Dezentraler Ort für kreative Aktivitäten

Da das Wetter auch nicht so recht mitmachte, war die Zahl der Kunden dann auch überschaubar. Allerdings war man sich unter den Beteiligten einig, dass es gut war, es einfach mal versucht zu haben.

Denn wenn sich die coronabedingten Rahmenbedingungen einmal ändern, könnte sich hier am Kreisel mit den Fachgeschäften ein dezentraler Ort etablieren für andere kreative Aktivitäten im Jahr. Auch wenn nicht immer alle mitmachen können, wären in Zukunft  Aktionen denkbar wie „langer Samstag am Kreisel“,  „Frühling am Kreisel“, „Modenschau am Kreisel“, „Mit dem Fahrrad einkaufen am Kreisel“

Hier die unerschrockenen Teilnehmer*innen der Aktion „Advent am Kreisel“, die aus der Situation am Samstag Nachmittag das Beste machten.