In der diesjährigen Fairen Woche präsentieren wir auf einem Tisch im Schaufenster des Weltladens Faires zum Frühstück. Fair gehandeltes Geschirr, z.B. eine Keramikschale für Müslis, Kaffeetasse und Teller, Trinkbecher, Servietten sowie Kerzen und Filzblumen sind kombiniert mit Lebensmitteln. Dekoriert sind hier Petershausener Kaffee, ein Länderkaffee (aus Ruanda), ein Instantkaffee, verschiedene Tees, Trinkschokoladen, Orangensaft, Mango-Chutneys, Honige, Trockenfrüchte und Cashewkerne fürs Müsli sowie Kürbiskernpesto als herzhafter Brotaufstrich.
Eine gute Anregung für die Kunden, Faires für das eigene Frühstück einzukaufen. Und das nicht nur in der Fairen Woche.
Für alle, die sich intensiver mit dem Thema der Fairen Woche beschäftigen möchten, bieten wir wieder Rezepthefte und Hintergrundbroschüren an.
Das Motto „Fair und kein Grad mehr“ legt auch in diesem Jahr den Fokus auf das Thema Klimagerechtigkeit. Fairer Handel trägt bei den Handelspartnern zum klimaschonenden Wirtschaften bei, zum Beispiel durch biologischen Landbau, durch Agroforstsysteme und Mischkulturen, den Einsatz von Naturmaterialien, durch Handarbeit oder Recycling. Anpassung an den Klimawandel erfolgt u.a. durch den Einsatz klimaangepasster Sorten, Pflanzen von Windschutzhecken, Aufforstung oder den Bau vom Regenwassersammelbecken.
Auch Weltläden können zum Klimaschutz beitragen. Nachdem der Fairkaufladen zunächst Strom vom Ökoanbieter „Naturstrom“ bezogen hatte, beziehen wir jetzt im Rahmen eines Mieterstromprojektes Strom für Beleuchtung und Klimaanlage direkt vom Dach des Hauses, in dem der Laden angesiedelt ist.