Sucht man im Shop des Fairhandelshauses nach Weihnachtsbaumanhängern, fällt nicht nur die Figuren-, sondern auch die Materialienvielfalt ins Auge. Hier eine Auswahl in alphabetischer Reihenfolge:

Abacafaser (Baum aus der Familie der Bananengewächse), Albasiaholz (Leichtholz aus Indonesien), Alstoniaholz (Immergrüner tropischer Baum), Aluminium (recycelt), Ananasfaser, Bananenblatt, Capiz, Eisendraht, Eisenblech, Filz, Gewürznelken, Glas, Kürbisschale, Laktopapier (aus der Rinde des Daphnestrauches, der an den Südhängen des Himalayas wächst) Mangoholz, Olivenholz, Papier, Sari-Stoff, Sisal, Speckstein, Ton, Zimtrinde.

Aufgehangen an einem stilisierten Weihnachtsbaum (Foto) aus Hölzern findet man z.Zt. viele verschiedene weihnachtliche Figuren aus den beschriebenen Materialien im Schaufenster des Fairkaufladens. Hier kann jeder fündig werden, der seinen gewohnten Christbaumschmuck aufhübschen möchte mit Engeln aus Kürbisschale, filigranen Capizsternen oder Schneemännern aus Filz mit gestrickter Zipfelmütze.

Mit dem Kauf des Christbaumschmucks unterstützt man Menschen dabei, natürliche oder recycelte Materialien aus ihrer Umgebung  handwerklich zu verarbeiten und zu einem fairen Preis zu vermarkten.

Das ist das Gegenteil von billigem Christbaumschmuck, der in Deutschland vorrangig aus China importiert wird. Das Einfuhrvolumen aus dem Reich der Mitte betrug 2018 rund 12.660 Tonnen. Von der Gesamtmenge des nach Deutschland importierten Weihnachtsschmucks (17.555 Tonnen) sind das mehr als 70 Prozent (Info: Statistika, 17.9.2019).