Fair gehandelter Glühwein und Weihnachtsgebäck beim Winterfest der Petershausener Grünen

Fair gehandelter Glühwein und Weihnachtsgebäck beim Winterfest der Petershausener Grünen

Zu einem Winterfest für alle Petershausener Bürger hatte der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen kurz vor Weihnachten eingeladen. Mitten im Ort auf dem Pertrichplatz  war ein Pavillion aufgebaut, wo die Besucher fair gehandelten Bio-Glühwein, Früchtepunsch und regionalen Apfelsaft mit Zimt sowie und Weihnachtsgebäck aus Fairen Handel genießen konnten.

Jörg Wunsch, Susi Strauß, Alexander Heisler (von links, Foto: Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen)

Ein kleines Lagerfeuer mit Sitzgelegenheiten drum herum  machte zusätzlich eine schöne Stimmung, die dazu einlud, die Gemeinderatskandidaten der Petershausener Grünen näher kennenzulernen.

Wieviele der Besucher diese Möglichkeit nutzten, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall aber kamen nach Einschätzung von Alexander Heisler über den Abend verteilt ca 100 Petershausener Bürger.  Neben einigen  Familien mit Kindern waren auch „offizielle“ Vertreter wie Bürgermeister Marcel Fath, zweiter Bürgermeister Wolfgang Stadler, die Bürgermeisterkandidaten von CSU (Günther Fuchs) und  ÜBP (Georg Seitz) sowie einige Gemeinderäte gekommen.

Nach dem Motto „Feste feiern und fair genießen in der Fairtrade Gemeinde Petershausen“, das anlässlich des Marktplatzfestes entstand, verbanden die Grünen hier bewusst ihr Winterfest mit der Gelegenheit, fair gehandelte Produkte in der Gemeinde bekannt zu machen. Und damit alle Besucher sehen konnten, wo Glühwein und Kekse herkamen, war auf dem Flyer (s. Foto) auch gleich auf den Fairkaufladen verwiesen.

Damit setzen auch die Petershausener Grünen das um, was im Landtags-Wahlprogramm 2018 der bayerischen Grünen unter der Überschrift Fairer Handel hier und überallso formuliert steht:

Mit fairen, gerechten und ökologisch nachhaltigen Handelsbeziehungen können wir globale Armut abbauen und eine weltweit nachhaltige und friedvolle Entwicklung ermöglichen. Wir setzen uns für Qualität und gerechte globale Strukturen ein, nicht zuletzt in der Landwirtschaft. Dabei
fangen wir vor unserer eigenen Haustür an. Wir verankern faire und nachhaltige Beschaffung in einem Landesvergabegesetz, das ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien bei der Vergabe öffentlicher Aufträge verbindlich festschreibt. Initiativen wie „Fairtrade Towns“, „Fairtrade Landkreise“ oder „Fairtrade Schulen“ werden wir stärker unterstützen.“ (Wahlprogramm zur Landtagswahl 2018, S. 97)